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Langzeitbelichtung und Stativstandpunkt

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Ambos.
Forenjunkie

Langzeitbelichtung und Stativstandpunkt

Hallo zusammen,

in den letzten Tagen habe ich oft nachts Langzeitbelichtungen gemacht. Dabei steht die Kamera bis zu 4 Stunden auf dem Stativ.

Eine Besonderheit bei dem kalten Wetter und den gefrorenen Böden habe ich festgestellt.
Man hat auf dem harten Boden zwar einen sehr festen Standpunkt, aber wenn man das Stativ darauf stellt, welches aus der warmen Wohnung kommt, reit es aus um ein paar Millimeter des Bodens aufzutauen. Dadurch sackt das Stativ während der Belichtung etwas ab und macht die Aufnahme unscharf.

Ich habe dem ganz einfach entgegen gewirkt und das Stativ draußen gelagert.

Kleine Ursache große Wirkung.

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
6 ANTWORTEN 6
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toxision
Besucher

Hallo Jens
ohh man Sachen gibts, und an was man nicht so alles denken müsste. Aber schön das du uns auch an so kleinen Details Anteil haben lässt. Ich bin beim Stativaufbau ja eher der "Grobmotoriker" -> passt, wackelt und steht einigermassen...passt schon. Was schief ist macht das Grafikprogramm :wink:

Beste Grüße aus Brüssel
Chris

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Susanne-Jupe
Mitglied

Hallo Chris.

allerdings besteht da ein leichter Unterschied zwischen unscharf und schief:)))))))

LG Susanne :slight_smile:

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Susanne-Jupe
Mitglied

Gut das du darauf aufmerksam gemacht hast. Klingt logisch, aber ich wäre nie darauf gekommen, dass di eWirkung so enorm ist.
LG susanne

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Ambos.
Forenjunkie

(Bild 1)
Hier zur Untermauerung,

ich habe ca.2 Stunden belichtet und in dieser zeit fuhren 2 Autos, die die Bäume und den Zaun anstrahlten. Es lagen ca. 1 Stunde dazwischen und man sieht in der 100% Vergrößerung deutlich einen Versatz. Das Stativ stand an einem Hang und hatte einen sehr festen Stand.

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
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Flash_X
Besucher

Es geht noch extremer.
In meiner letzten Firma haben wir Roboter für Automobilhersteller mit einem Leica Lasertracker vermessen. Mit dem Laser und diversen Spiegeln wurde ein Koordinatennetz aufgespannt, in das die Bewegungen der Roboter auf den 10tel mm genau einprogrammiert wurden (z. B. für Lackierung oder Scheibeneinbau).
Wenn bei so einer Messung jemand in 5 Metern Abstand vom Messgerät (auf massivem Betonboden aufgebaut) vorbeiging, war die Messung schon verfälscht.

Also kann ich das mit den warmen Stativfüßen absolut nachvollziehen 🙂

Viele Grüße

Flash

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Susanne-Jupe
Mitglied

Also, ich verstehe das mit den warmen Füßen auch. Ich habs meinem Mann erzählt und der hat erst ein wenig ungläubig geguckt. Aber es ist total logisch.
Auch das ein Betonboden die Schwingungen weitergibt..
Nur: von alleine wäre ich nicht drauf gekommen:))